Autorin: Anna Johansson 7/5-2024
Im Freien zu kochen ist wirklich wie das klassische Sprichwort „Segen und Fluch“ sagt. Also ein Segen, aber gleichzeitig ein Fluch. Denn wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich bis zum dritten März dieses Jahres noch nie im Freien gekocht.
Klar, man hat mal eine Wurst mit Brot zusammengebastelt oder höchstens ein paar Marshmallows über einem Feuer erwärmt, aber mehr habe ich nie gemacht.
Ich habe immer gehört, dass es „sooo viel besser“ schmecken würde, wenn man nur im Freien kocht, aber ehrlich gesagt - Ich hatte nie die Energie dazu.
Bis zu dem Tag, an dem sich alles änderte, vor nur wenigen Wochen…
Mein erstes „Kochen“ im Freien:
Lassen Sie mich also kurz erzählen, wie mein erster Versuch verlief:
Es war ein sonniger Tag vor etwa einem Monat, ich hatte die Kinder gerade zur Schule gebracht und hatte an diesem Tag keine Arbeit zu erledigen.
Schön, aber als ich auf die Uhr schaute, die 08:40 anzeigte, wurde mir klar, dass die Kinder erst um 15:30 wieder zu Hause sein würden.
Ich hatte also ein wenig Zeit für mich, um es milde auszudrücken…
Einfach zu Hause zu sitzen, darauf hatte ich keine Lust, nein, ich wollte wirklich raus in die Natur.
Da kam mir die beste Idee meines bisherigen Erwachsenenlebens. Ich gehe aufs Ganze und koche mein Lieblingsmittagessen im Freien.
Mein „Lieblingsmittagessen“ war damals, um es zu verdeutlichen, Caesarsalat.
Ich will dich nicht mit den Details langweilen, aber lass mich dir zwei Fragen stellen:
Hast du schon mal verbrannten Salat gegessen?
Hattest du schon mal Caesar-Dressing in deiner Tasche?
Ich lasse es dabei.
„Meine“ drei besten Tipps fürs Kochen im Freien.
Nach dieser, gelinde gesagt, interessanten Erfahrung war ich kurz davor, für immer aufzugeben und etwas ganz anderes zu machen. Das war bis zu dem Moment, als meine gute Freundin Fredrika meine Geschichte hörte.
Heute werde ich also drei Tipps mit dir teilen, die meine gute Freundin und „Partner in Crime“ mit mir geteilt hat.
Und ich kann ehrlich sagen, dass ihre Tipps mir das Leben gerettet haben, fast buchstäblich…
Und nein, es waren keine alten, üblichen Tipps wie „bereite dich vorher vor“ oder „habe Geduld“. Diese sind natürlich unglaublich wichtig, aber das habe ich sicher schon tausendmal gehört. Und trotzdem scheint es nicht zu helfen.
Ich wollte mehr darüber wissen, wie man es tatsächlich in der Praxis macht. Ich bin nicht so dumm, dass ich nicht verstehe, dass man Geduld haben muss, aber glaub mir, wenn ich sage, dass es leichter gesagt als getan ist…
Nein, dies sind eher drei Tipps, die es tatsächlich leichter gemacht haben, und ich meine viel leichter….
Also, was waren sie?
Halte dich fest, hier kommt der erste.
Tipp 1: Nimm immer eine „Spültasche“ mit
Das sorgt dafür, dass du alles mit nach Hause nehmen kannst, ohne dass dein total verbrauchtes Besteck deine ganze Tasche in ein Dressing-Chaos verwandelt.
Tipp 2: Alles kann gebraten werden!
Ich höre viel zu oft, dass man so viel Ausrüstung und anderen Kram braucht, um in der Natur erfolgreich zu kochen, deshalb möchte ich dir Folgendes sagen:
Gegrillte Sandwiches? - Brate es.
Caesarsalat? - Brate es, aber lass den Salat weg.
Pizza mit Brie? - Schwierig, aber versuch es zu braten.
Der Grund, warum diese Tipps für mich so entscheidend waren (und ich glaube, sie werden es auch für dich sein), war, dass ich fast nie im Freien gekocht hatte, gerade weil ich nicht wusste, wie man es macht.
Also mein abschließender Tipp für dich ist:
Tipp 3: Einfach machen!
Denn denk jetzt wirklich genau nach, was ist das absolut Schlimmste, was passieren kann?? Ich gebe dir ein paar Sekunden zum Nachdenken….
Dass der Wald abbrennt? - Naja, da müsstest du beim ersten Mal wirklich Pech haben.
Dass es eklig wird? - Möglich, aber immer noch besser, als zu Hause zu bleiben und sich zu fragen, wie es eigentlich geworden wäre.
Dass du es bereust? - Glaub mir, das wirst du nie.
Mit diesen Tipps in deinem Portfolio denke ich, dass es dir leichter fallen wird, den Schritt in die Natur zu wagen, buchstäblich. Denn wenn du auch nur ein bisschen wie ich bist, wirst du bald auch einen Blogbeitrag bei Fjällbris darüber schreiben.
Damit wünsche ich dir einen weiterhin schönen Frühlingstag in der Sonne (hoffentlich) und freue mich darauf, zu hören, wie es dir in Zukunft ergeht.
/Anna
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