Günstige Zelte können mehr kosten als Sie denken - Wie ein Zelt für 1000:- 10 000:- kostete

Billiga tält kan kosta mer än du tror – Hur ett tält på 1000:- kostade 10 000:-

Autor: Anna Johansson 7/5-2024

Hallo Blog!

Ich dachte, ich würde euch von einem großen Fehler erzählen, den ich letzten Sommer gemacht habe und der mich ein Vermögen gekostet hat. Man sagt ja oft "Was dich nicht umbringt, macht dich stärker", was dieses Mal wirklich zutraf, auch wenn es beinahe schiefgegangen wäre.

Also haltet euch fest, denn diesen Fehler werde ich definitiv nicht wiederholen, und da ihr das lest, werdet auch ihr es hoffentlich nicht tun (zumindest hoffe ich das).

Wie alles begann:

Alles begann, als mein Mann und ich ein langes Wochenende vor uns hatten. Und was ist das Schlimmste, was man an einem langen Wochenende tun kann? Richtig - es auf der Couch zu verschwenden.

Wir sind viel zu oft vor dem Fernseher hängen geblieben und haben Serien wie Friends, Mästarnas mästare oder sogar (und am schlimmsten) Wahlgrens Värld geschaut.

Aber dieses Mal sollte es anders sein, dachten wir... Also nach einigem Überlegen beschlossen wir, dass wir zelten wollten, etwas, das keiner von uns seit unserer Jugend gemacht hatte (lange her).

Eigentlich bin ich nicht besonders daran interessiert, mich auf einen hohen Berg zu schleppen und zu wandern, bis meine Füße bluten, nur um ein Zelt aufzustellen und am nächsten Morgen loszugehen, aber mein Mann überzeugte mich, indem er ein paar schöne Zeltvideos auf Instagram zeigte.

Es gab nur ein Problem...

Wir hatten kein Zelt.

Klug wie wir waren, suchten wir nach "billigen Zelten" und bestellten gedankenlos das erstbeste Zelt einer relativ bekannten Marke.

3 Tage später, genau rechtzeitig zum langen Wochenende, hatten wir unser billiges Zelt im Briefkasten, ja, du hast richtig gehört. Im Briefkasten!!

Schon hier begannen wir misstrauisch zu werden, welches Zelt passt überhaupt in einen Briefkasten???

Aber wir dachten nicht weiter darüber nach, sondern packten zusammen und machten uns auf den Weg in den Wald ein paar Kilometer von unserem Zuhause entfernt. Ich weiß nicht, ob es an unseren stressigen Jobs lag oder daran, dass wir aufgeregt waren, aber keiner von uns hatte den Wetterbericht überprüft.

Oh, wie sehr wir das hätten tun sollen...

Denn auf halbem Weg zu unserem schönen Ziel (direkt an einem schönen See) wurden wir von Wolken begrüßt, so dunkel wie man es sich in den Minen in Kiruna vorstellen kann.

"Es wird sich bald klären" - sagte Mikael (mein Partner)

Leider bin ich manchmal neidisch auf seine entspannte Art, Dinge zu sehen, denn sobald ich die Wolken sah, bekam ich ein ungutes Gefühl im Magen.

War das Zelt überhaupt wasserdicht? Wie gut hält das Zelt Wind aus? Haben wir überhaupt Sturmschnüre dabei?

Aber es war zu spät, um umzukehren. Und nach dem sorglosen Ton meines Partners war da fast ein kleiner Teil in mir, der neugierig darauf war, wie die Nacht verlaufen würde.

Angekommen an unserem schönen See am Waldrand spürte ich es...

Der erste Tropfen machte sich in meinem viel zu warmen und bequemen Nacken bemerkbar...

Wie unsere "fantastische" Übernachtung zu einem Albtraum wurde.

Nun begann unsere lange Übernachtung, mein Mann und ich versuchten schnell, das Zelt aufzubauen, das nun mit jeder Sekunde billiger, dünner und unzuverlässiger wurde.

Es dauerte nicht lange, bis wir beide klatschnass waren.

Aber jetzt können wir zumindest trocken werden - dachten wir und betraten das Zelt.

Wow, wie falsch lagen wir.

Denn als wir in unser neues Zelt eintraten, lag eine Wasserpfütze mitten im Zelt, Tropfen sickerten vom Dach herab und zu unserem großen Erstaunen (und Entsetzen) hatte sogar der Zeltboden begonnen, Wasser aufzunehmen.

Mein Mann und ich sahen uns mit Verzweiflung in den Augen an, wie zum Teufel sollten wir hier heute Nacht schlafen?

Nach all dem Kampf mit dem Zelt fühlten wir, dass alles hoffnungslos war, wir brauchten das wirklich, aber jetzt fühlte sich alles wie ein Albtraum an, der nur noch schlimmer wurde.

Aber die Dunkelheit war hereingebrochen und wir mussten hier übernachten, ob wir wollten oder nicht.

"Schlimmer kann es nicht werden" - sagte Mikael...

05-01-2023 um 03:30 Uhr

Was als unser sicherer Ort im Leben gedacht war (das Zelt) hatte sich nun in das Schlimmste verwandelt, was man sich vorstellen kann.

Sowohl mein Mann als auch ich gestanden uns ein, dass eine Folge Wahlgrens värld auf der Couch zu Hause zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich völlig in Ordnung gewesen wäre.

Der Sturm zog weiter um das Zelt herum und wenn wir nicht im Zelt gewesen wären, wäre es wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt auf der anderen Seite des Sees gewesen, denn ohne Sturmschnüre und mit extrem schwachen Zeltheringen war ich fast überrascht, dass der Wind uns nicht auch mitgenommen hatte.

05-01-2023 um 07:43 Uhr

Nach den anstrengendsten Stunden unseres Lebens hatte der Regen endlich aufgehört und wir konnten nicht eine Sekunde länger bleiben.

Nicht nur, dass es keinen trockenen Platz im ganzen Zelt mehr gab, unsere Handys waren in den letzten 2 Stunden komplett in der tiefsten Pfütze des Zeltes versunken, ohne dass wir es bemerkt hatten.

Beide Handys waren komplett tot

Sogar Mikael, der normalerweise hart im Nehmen ist, sagte:

"Jetzt reicht es aber! Dieses verdammte Zelt hat die ganze Nacht ruiniert."

Ich konnte nur zustimmen.

Was können wir daraus lernen?

Ich werde dir ein Geständnis machen.

Das Zelt, das wir gekauft haben, hat etwas über 1000 SEK gekostet, aber im Nachhinein (und nach zwei Handys später) kann ich mit Hand aufs Herz sagen, dass diese Nacht vor einem Jahr uns weit über 10.000 SEK gekostet hat.

Also, was ist die Lehre daraus?

Hätten wir nur ein paar zusätzliche Kronen für ein haltbares Zelt und etwas richtige Campingausrüstung ausgegeben, wären wir zumindest trocken aufgewacht.

Ich habe nachgeschaut und das Zelt, das wir gekauft haben, hatte nur 2000mm Wassersäule (was auch immer das bedeutet) und das ist anscheinend ziemlich schlecht, selbst wenn es nur ein bisschen regnet.

Wir hätten MINDESTENS 5000mm Wassersäule im Boden gebraucht, damit kein Wasser eindringt und unsere Handys verschluckt.

Also, macht es nicht wie ich und spart nicht, bitte, denn es wird teurer als ihr denkt.

Seitdem sind mein Mann und ich fast ein bisschen nerdig in der Zeltbranche geworden, damit so etwas nicht noch einmal passiert.

Denn ihr wisst, was man so sagt,

Fool me once...

/Anna J. 05-12-2024

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